Zu viel des Guten - Meeresschutz beginnt auf dem Acker

Vom 13 Jun 2016

Nitrat gelangt in Form von Düngemitteln aus der Landwirtschaft in die Nord- und Ostsee. „Zuviel Des Guten – Meeresschutz Beginnt Auf Dem Acker“ wurde von Dipl.-Ing. agr. Bernhard Osterburg, Thünen-Institut, Braunschweig, Dr. Julia A. Busch, Jacobs University Bremen und Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie aus dem MyOSD-Team, Dr. Bettina Taylor, BUND-Meeresschutzbüro, Bremen und Wilfried Henties, stellv. Vorsitzender des Bauernverbandes Braunschweiger Land lebhaft diskutiert. Eutrophierung, also Überdüngung, ist eine der größten Bedrohungen für unsere Meere. Übermäßige Einträge von Nährstoffen von Aktivitäten an Land verändern auch die mikrobiellen Lebensgemeinschaften im Meer, und damit auch das Ökosystem an der Basis der Nahrungskette. Diktiert nur der Markt das Geschehen an Land? Wir finden: Erzeuger und Verbraucher tragen auch immer eine Verantwortung für ihr Handeln und den Schutz unsere Flüsse und Meere.
Mit MyOSD wollen wir unseren Beitrag für die Erforschung der Mikroben-Gemeinschaften und den menschlichen Einfluss darauf erforschen.

Danke Braunschweig für die Diskussion an Deck im Haus der Wissenschaft und die rege Teilnahme am MyOSD!